Osteopathie
Osteopathie ist ein manuelles Untersuchungs- und Behandlungsverfahren für den Bewegungsapparat, Organe und Gewebe im Körper. Der/Die OsteopathIn untersucht und behandelt die Bewegungsmöglichkeit all dieser Systeme manuell und sucht nach Bewegungseinschränkungen, die mit den Beschwerden des/der PatientIn zusammenhängen können. OsteopathInnen greifen auf umfassendes praktisches Wissen im Bereich Anatomie, Physiologie, Neurologie und Pathologie zurück.
Ein/eine OsteopathIn verschafft sich einen Überblick über alle Blockaden und Bewegungseinschränkungen im Körper, welche mit den Beschwerden zusammenhängen. So sucht er nach der Ursache und behandelt diese durch Manipulation, Muskeltechniken und Mobilisation. Der/Die OsteopathIn heilt nicht, sondern regt den Körper zur Selbstheilung an. Geräte oder Medikamente werden nicht eingesetzt. Nach der Behandlung braucht der Körper eine gewisse Zeit, um auf die Behandlungstechniken zu reagieren. Meist wird zwischen den Behandlungen mindestens eine Woche gewartet.